Prof. Dr. Ludwig Lausser

Allgemeine Informationen rund um die Kurse von Prof. Dr. L. Lausser

Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Lehrveranstaltung kennen Studierende die grundlegenden Konzepte der Bioinformatik sowie mathematische Methoden zur Modellierung biologischer Probleme.

Im Praktikum lernen Studierende, selbständig bioinformatische Fragestellungen zu modellieren und sie mittels der besprochenen Methoden zu lösen.

Unter Kenntnis der Grundsätze des Projektmanagements und der im Studium erlernten Methoden sind die Studierenden in der Lage, ein Live-Projekt zu einer konkreten Aufgabenstellung aus dem Bereich der Compuational Life-Sciences in einem Unternehmen bzw. in einem praktischen Kontext durchzuführen.

Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der grundlegenden Struktur von Betriebssystemen und dem Ökosystem, welches die dazugehörigen Bibliotheken den Anwendungen zur Verfügung stellen, so dass Multitasking / Multithreading und Kommunikation zwischen Prozessen sinnvoll möglich ist. In dem nächsten Teil der Lehrveranstaltung wird dann vermittelt, wie diese Kommunikation zwischen einzelnen Komponenten so ausgedehnt werden kann, dass Anwendungen verteilt auf verschiedene Systeme ausgeführt werden können. Wir schließen die Lehrveranstaltung mit einen Überblick über Datenbanksysteme ab.

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls können Studierende

  • die Aufgaben und Funktion von Betriebssystemen erläutern,
  • grundlegende Konzepte eines Betriebssystems verstehen, beispielsweise Treiber, UI-Bibliotheken, sowie Dateisysteme, und die damit einhergehenden Vor- und Nachteile verschiedener Konzepte abwägen,
  • bestehende Betriebssysteme erläutern und miteinander vergleichen, sowie Neuentwicklungen einordnen, und gebräuchliche Protokolle in der Rechnerkommunikation erläutern.

Sie sind zudem in der Lage,

  • die Basiskonzepte von Rechnernetzen darzustellen und zu klassifizieren und
  • die Aufgaben der Schichten im ISO/OSI-Modell zu benennen und am Beispiel zu erläutern, sowie
  • elementare Datenstrukturen zu erläutern und für die Anwendung geeignet zu wählen

Nach dem Besuch des Moduls

  • haben die Studierenden die Basis-Kompetenzen zum Identifizieren, Modellieren, Integrieren, Analysieren und Visualisieren biomedizinischer Daten und Informationen
  • kennen die Studierenden die grundlegenden Modellierungs- und Simulationsmethoden und Tools
  • können die Studierenden zur Beantwortung relevanter klinischer oder wissenschaftlicher Fragestellungen und zur Generierung und Nutzbarmachung biomedizinischer Modelle und Simulationen beitragen

Weitere Kurse

In der Veranstaltung wird eine Auswahl aus den folgenden Themengebieten der diskreten Mathematik behandelt:

Bei Franz Regensburger (dieser Moodle -Kursraum)

  • Einführung in die formale Logik höherer Stufe HOL
    - Beweise als syntaktische Objekte
    - Notation auf Papier
    - Notation in der Beweis-Notation ISAR
  • Ordnungs- und Verbandstheorie:
    -  Relationen
    -  Ordnungen und Halbordnungen
    -  Äquivalenzrelationen, Äquivalenzklassen und Quotientenbildung
    -  Fixpunktsatz von Knaster-Tarski
  • Graphentheorie: Ungerichtete und gerichtete Graphen
    -  Grundlegende Graphenalgorithmen
    -  Graphentheoretische Beweise
    -  Wege und Kreise
    -  Bipartite Graphen
    -  Anwendungen der Graphentheorie

Bei Max Krüger:  (siehe  Kursraum von Max Krüger)